Von Christus oder von dieser Welt? 224 S

Von Christus oder von dieser Welt? 224 S

«Es ist komisch, vielleicht der Titel der Vortragsreihe, die ich geben möchte.

Meine Absicht ist es, das, was CS Lewis „Churchianity“, also „der Kirche“, nennt, der wahren Dimension der christlichen Identität gegenüberzustellen und zu zeigen, wie sehr das erste Element in uns und um uns herum dominiert und wie unvollkommen wir sind Christen. .

Ich halte es tatsächlich für eine sehr wichtige Pflicht von mir. Seit Jahren denke ich über den Unterschied zwischen den beiden nach, nicht theoretisch, sondern durch die Untersuchung meines eigenen Lebens, äußerlich und innerlich.

Auszug aus dem Buch

Die Kirche ist, wie Pater Antonios feststellte, kein Versteck, um dem Leben zu entfliehen. Es ist das Sprungbrett, um in die Welt hinauszugehen.

Sie verfolgen Gott darin nicht, sich unter dem Gewand Seiner Allmacht zu verkriechen und Seinen hohen Schutz zu erlangen.

Die Kirche ist keine Tarnung, sie ist eine Offenbarung. Es ist kein Ort, um Probleme zu vergessen, sondern um sich an Gott zu erinnern.

Es ist die Heimat des Unerwünschten, des Gejagten, des verspotteten Christus, der von allen verfolgt und abgelehnt wird und dort ruht und wohnt, wo zwei oder drei in seinem eigenen Namen versammelt sind.

In diesem Haus können wir seine Liebe spüren oder von seiner Gegenwart umarmt werden, so wie er die Mittvierziger umarmte, die im Buch als Atheisten bezeichnet werden.

In diesem neuen Buch Antonio Bloom, Metropolit von Souroz, gibt mit kristallklaren Worten zu, dass das kirchliche Ereignis verrottet, wenn die Christen ihre Sicherheit nicht verlassen und wie Schafe inmitten der Wölfe in die Welt kommen, mit ihrem Herrn als einziger Gegenwart.

Nicht um sie vor dem Tod zu schützen, sondern um ihnen zu ermöglichen, für einen anderen den gnadenvollen Tod zu sterben!

Durch seine Worte verstehen wir die Macht, die als Schwäche gepriesen wird, als einen freiwilligen Machtverzicht.

Aus dem Epimeter von Thanasis Papathanasiou

Einleitung: Pater Spyridon Vasilakos
Epimeter: Thanasis Papathanasiou
Übersetzung: Thanos Kiosoglou

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